Dienstag, 10. Januar 2012

Saeculum - Ursula Poznanski



Inhalt (Quelle: Amazon)

Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter ohne Strom, ohne Handy , normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei dieser Reise in die Vergangenheit, liegt einzig und allein an Sandra.
Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein. 
Was zunächst niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus dem harmlosen Live-Rollenspiel wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. 
Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?




  • Broschiert: 496 Seiten
  • Verlag: Loewe Verlag (2. November 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3785570287
  • ISBN-13: 978-3785570289
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre



Meinung:


Dies ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Während Erebos mich völlig umgehauen hat war ich von Saeculum mehr als enttäuscht. 

Aber woran liegt es? Am Anfang lernen wir Bastian kennen. Bastian ist Medizinstudent, sein Vater ist ein berühmter Chirurg. Bastian wird von seiner, vermeintlichen, Freundin Sandra auf einen Mittelaltermarkt mitgenommen. Dort trifft er auf Paul. Zur Überraschung der restlichen Gruppe lädt Paul Bastian zur nächsten Convention von Saeculum ein (obwohl Bastian keine Ahnung von der Materie hat).
Am Austragungsort (die Sache ist nicht legal) passiert erst einmal nicht viel. Die Handlung plätschert lustlos vor sich hin. Auf einmal verschwinden Mitglieder des Teams und andere verletzten sich schwer. Das Ganze zieht sich hin, bis sich die restlichen Mitglieder in einer Gruft (auf der ein Fluch liegt) verschanzen müssen und scheinbar nicht mehr raus kommen können. Damit der Fluch nicht wahr wird ist die Gruppe recht schnell bereit einen (Bastian) aus ihrer Mitte zu opfern. Ab diesen Moment (ca. 422 von 496) nimmt die Handlung eine rasche Wendung, bis die Autorin die Situation mehr oder weniger lieblos aufklärt und der Leser die Wahrheit erfährt.

Fazit:

Von mir bekommt das Buch, wegen all der Längen, nur 2 von 5 Sternen. Erebos konnte ich mir ruhigen Gewissen weiterempfehlen, Saeculum nicht. 

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