Mittwoch, 23. November 2011

Emerald: Die Chroniken vom Anbeginn - John Stephens




Drei Geschwister, drei Bücher, ein großes Geheimnis (Kurzbeschreibung: Quelle Amazon)

Als die drei Geschwister Kate, Michael, und Emma, die als Kleinkinder von ihren Eltern getrennt wurden, auf dem Weg in ein neues Waisenhaus in dem abgelegenen Herrenhaus des geheimnisvollen Dr. Pym landen, ahnen sie nicht im Geringsten, wohin sie diese Reise führen wird. Denn bevor sie sich versehen, sind die besonnene Kate, der kluge Michael und die tollkühne kleine Emma in den Kampf um drei magische Bücher voll unermesslicher Macht verstrickt. Sie müssen erfahren, dass es ihre Aufgabe ist, diese zu finden, wollen sie je ihre Eltern wiedersehen. Auf dem Weg dorthin treten sie gegen finstere Gegner an, finden unerwartete, liebenswerte Verbündete, meistern ihre magischen Talente, entdecken unvorstellbare Wesen und beginnen das Geheimnis ihrer Familie zu lüften.

  • Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
  • Verlag: cbj (6. April 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570152928
  • ISBN-13: 978-3570152928
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 15 Jahre
Im zweiten Anlauf habe ich es endlich geschafft, dieses Buch zu lesen (und es musste auch dringend wieder zurück in die Bücher.

"Emerald : Die Chroniken von Anbeginn" ist der Start zu einer neuen Trilogie, in dessen Mittelpunkt die drei Kinder Kate, Michael und Emma stehen. Die Kinder verbringen die ersten 10 Jahre ihres Lebens in den unterschiedlichsten Waisenhäuser. Das einzige was sie über ihre Familie wissen ist, dass ihr Nachnamen mit dem Buchstaben P. beginnt. Als sie wieder aus einem Waisenhaus verstossen werden, landen sie bei dem etwas seltsamen Dr. Pym und damit beginnt das Abenteuer für die drei Kinder.

Die ersten 70 Seiten fand ich etwas, doch dann wird das Buch richtig schnell und der Autor lässt seinen Leser/in nicht mehr zu Atem kommen. Von mir bekommt das Buch daher 5 Punkte und ich freu mich schon auf den zweiten Band!

Montag, 21. November 2011

House of Night; Versucht - Kristin und P.C. Cast



 Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon)

Nachdem Zoey und ihre Freunde Kalona und Neferet aus Tulsa vertrieben haben, hätten sie eigentlich eine Pause verdient. Aber obwohl Zoey und ihr sexy Krieger Stark sich erst einmal von ihrer Begegnung mit dem Tod erholen müssten und auch die Jungvampyre die Nachwirkungen von Neferets Terrorherrschaft zu verarbeiten hätten, ist ihnen allen keine Ruhe vergönnt.
Stevie Rae glaubt mit ihren außergewöhnlichen Kräften gut allein all das regeln zu können, was sie vor ihren Freunden verheimlicht. Doch eine mysteriöse und beängstigende Macht breitet sich in den Tunneln unter Tulsa aus. Aber Stevie Rae will nicht sagen, was dort vor sich geht und was sie dort gemacht hat. Allmählich beginnt Zoey sich zu fragen, wie sehr sie ihr noch vertrauen kann.
Werden sie die richtigen Entscheidungen treffen oder werden dunkle Mächte das House of Night zerstören? 

Warnung: Dies ist bereits der 6. Band aus der House of Night Reihe.
Dieser Band schliesst nahtlos an den vorherigen Band an. Eigentlich gefällt mir die Reihe überhaupt nicht, da ich aber die ersten fünf Bände (leider!) gelesen habe, musste ich auch den vorliegenden Band lesen. 

Das Autoren Duo schafft es aus Null Inhalt ein 551 Seiten starkes Buch zu produzieren aber um was geht es in dem Buch. Ende des vierten Bandes fliehen Zoey, Heath (und ein paar weitere Jungvampyre) aus dem House of Night ins Kloster. Dort werden sie von den Nonnen, nach einem heftigen Kampf um Leben und Tod, aufgenommen.

 Zoey ging mir in diesem Band tierisch auf die Nerven, sie kann sich einfach nicht entscheiden, wenn sie lieben soll oder nicht. Aphrodite, die ich anfangs nie mochte, wird mir so langsam immer sypathischer (und sie kann ich mir auch nicht mehr wegdenken). Auch Stevie- R. gewinnt an Tiefe.

Sprachlich gesehen war das Buch ein Super Gau. Ich finde es ok, dass Teenager ihre eigene Sprache haben ist für mich völlig in Ordnung. Von Erwachsenen erwarte ich einen Erwachsenensprache. Die Autoren sprechen immer von Kids und nie von Teenagern.

Wer die Serie bisher noch nicht kannte soll die Finger davon lassen. Von mir gibt es daher auch nur einen Stern.


Sonntag, 20. November 2011

Klassiker Challenge 2012

Da ich mir heute die Darcy´sche Überdosis gegeben habe,  versuche ich 2012 jeden Monat einen
Klassiker zu lesen. Klassiker die ich schon immer lesen wollte und nur noch nie dazu gekommen
bin.

Hier meine dazu gehörige Liste:

Januar: Sturmhöhe -  Emily Brontë
Ferbruar: Das Bildnis des Dorian Gray - Oscar Wilde 
März: Stolz und Vorurteil - Jane Austen
April: Der Besuch  der alten Dame - Friedrich Dürrenmatt
Mai: Jane Eyre -  Charlotte Brontë
Juni: In 80 Tagen um die Welt - Jules Verne
Juli: Onkel Tom´s Hütte - Harriet Beecher Stowe
August: Verstand und Gefühl - Jane Austen
September: Robinson Crusoe - Daniel Defoe
Oktober: Oliver Twist - Charles Dickens
Novemerber und Dezember : Der Zauberberg - Thomas Mann

Ich hoffe, dass ich keines der Bücher abbreche und ich jede Menge Lesespaß haben werde. Das kann nur ein spannendes Lesejahr werden!

Dienstag, 15. November 2011

Adams Erbe - Astrid Rosenfeld

Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon)

Adam Cohen ist 1938 achtzehn Jahre alt. Edward Cohen wird um das Jahr 2000 erwachsen. Zwei Generationen trennen sie aber eine Geschichte vereint sie. Von der Macht der Familienbande und der Kraft von Wahlverwandtschaften erzählt dieses Debüt, und davon, dass es nur einer Begegnung bedarf, um unser Leben für immer zu verändern. 
 
Damit ich ein Buch unbefangen lesen kann, lese ich im Vorfeld keine Rezensionen zum Buch (weder positive noch negative). "Adams Erbe" ist der Debut Roman der 34 jährigen Astrid Rosenfeld und das Buch bekommt bei Amazon durchweg postive Besprechungen. Da ich mit Diogenes Bücher (habe ich im Vergleich zu anderen Verlagen häufiger abgebrochen). Auch dieses Buch habe ich nach 157 Seiten ieder in die Bücherei zurück gebracht. 

Ich habe das Buch abgebrochen, da mich das Buch einfach nur gelangweilt hat. Inhaltlich und sprachlich war das Buch einfach nur mau. Daher kann ich es einfach nicht verstehen, dass das Buch so gut besprochen wurde.

Sonntag, 13. November 2011

Schmoltke ALL INCLUSIVE - Raymund Krauleidis


Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon)
Urlaub ist wie Arbeit – nur mit Sonnenbrand

Herr Schmoltke gewinnt bei einem Preisausschreiben der „Buchhalter-Rundschau” eine Reise nach Griechenland. Mutti ist auf Kur, und so muss der leidgeprüfte »Lieblingskollege« mit. Klar, dass auch im Urlaub der BlackBerry stets aktiviert und der Mitarbeiter rund um die Uhr erreichbar sein muss. Es gilt also nicht nur, dem Pauschalreisewahnsinn zu entkommen, sondern auch vom Strand aus den Büroalltag zu bewältigen.

Eine Warnung am Anfang: Leser die mit Trivialliteratur nichts anfangen können, sollten dieses Buch nicht lesen, da ihnen der Inhalt sehr flach vorkommen wird. Da ich aber "Schmoltke & Ich" schon sehr lustig fand (man merkt, dass der Autor Schwabe ist) musste ich auch "Scmoltke All Inclusive" lesen bzw. verschlingen.

In "Schmoltke all inclusive" kommt es zu einem Wiedersehen mit unserem erbsenzählenden Buchhalter und ich.. Schmoltke gewinnt eine Reise und darf eine zweite Person mitnehmen. Aus Mangel an Freunden nimmt er den namenslosen Erzähler mit. Damit der Erzähler immer erreichbar ist, bekommt er ein Blackberry mit in den Urlaub. Auf der Fahrt zum Flughafen kauft dieser sich eine Badehose (die er auch prompt vergisst). Sein Taxifahrer fliegt ihm nach (Kundenservice) und quartiert sich mit im Zimmer ein (das sie sich fort an zu dritt teilen). Nun kann der Urlaub beginnen....

Fazit:

Auch wenn die Kritiken bei Amazon zum Teil sehr schlecht sind (3 ein Sterne Bewertungen) muss ich gestehen, dass mir das Buch außer ordentlich gut gefallen hat. Ich wurde in der U Bahn mehr als einmal befremdlich angeschaut, da ich mir das Lachen nicht verkneifen konnte. 

Wo bleibt das nächste Schmoltke Buch? 

Leser die gerne lustige (und sinnfreie) Bücher lesen, werden dieses Buch lieben, denn Urlaub ist wie Arbeit nur mit Sonnenbrand! 

Samstag, 12. November 2011

Meine Vorbestellungsliste

Adiga, AravindLetzter Mann im Turm11.11.2011BuchZentralbibliothek
Ahern, CeceliaEin Moment fürs LebenBuchDegerloch
Arnaldur IndridasonAbgründeBuchDegerloch
Bender, AimeeDie besondere Traurigkeit v...BuchZentralbibliothek
Carlotto, MassimoBanditenliebeBuchZentralbibliothek
Eco, UmbertoDer Friedhof in Prag BuchDegerloch
Ernestam, MariaDer geheime BriefBuchZentralbibliothek
Eugenides, JeffreyDie LiebeshandlungBuchZentralbibliothek
Fishman, ZoeSonnengruß für RegentageBuchZentralbibliothek
Fitz, Jan-UweEntschuldigen Sie meine StörungBuchZentralbibliothek
Harding, PaulTinkersBuchZentralbibliothek
Jonasson, JonasDer Hundertjährige, der aus d...BuchMöhringen
Kagawa, JulieSommernachtBuchZentralbibliothek
Kagawa, JulieWinternachtBuchZentralbibliothek
Karl, Michaela"Noch ein Martini und ich lieg...BuchZentralbibliothek
Moers, WalterDas Labyrinth der träumenden BücherBuchZentralbibliothek
Niven, JohnGott BewahreBuchBotnang
Park, KarolinStilettoholicBuchZentralbibliothek
Patterson, JamesDas 9. UrteilBuchBotnang
Rath, HansWas will man mehrBuchZentralbibliothek
Ruge, EugenIn Zeiten des abnehmenden LichtsBuchZentralbibliothek
Schirach, Ferdina...Der Fall Collini [ET 09 / 11]BuchZentralbibliothek
Sem-Sandberg, Ste...Die Elenden von LódzBuchZentralbibliothek
Shakespeare, Nich...Die ErbschaftBuchZentralbibliothek

Donnerstag, 10. November 2011

Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt - Dora Heldt

Kurzbeschreibung 

Gibt es etwas Schlimmeres, als den 50. Geburtstag in einem spießigen Lokal mit der ganzen Familie feiern zu müssen, Geschäftskollegen des Mannes und Nachbarn inklusive? Wenn man dazu auch noch Stimmungsschwankungen hat und ab und zu wie ein Bollerofen glüht? Doris (49) sucht ihr Heil in der Flucht: Dem gefürchteten Datum will sie lieber mit ihren ehemaligen Schulfreundinnen Katja (49) und Anke (48) die Stirn bieten - bei einem Wellness-Wochenende an der Ostsee, mit allem Pipapo.
Früher, zu Schulzeiten, waren die Erwartungen der drei ans Leben hoch. Aber wer gibt schon gerne zu, dass nicht alles wunschgemäß gelaufen ist? Hot Stones, Hamam, Pediküre helfen, die Dinge (vorerst) weiterhin zu beschönigen. Bis die Bombe bei Erdbeeren und Champagner platzt ...

Da mir das letzte Buch von Dora Heldt (Kein Wort zu Papa) überhaupt nicht gefallen hat, war ich doch etwas skeptisch, ob ich das Buch lesen sollte oder nicht. Altersmäßig bin ich von der 50 noch ein bisschen entfernt (aber auch das kommt schneller als mir lieb und recht ist). Dann habe ich mit dem Lesen des Buches begonnen und ruck zuck war es ausgelesen.

Anfangs lernen wir Anke Kerner kennen, Anke findet (neben all den Rechnungen) die Einladung zum 50. Geburtstag von ihrer ehemaligen Doris vor. Doris Mann organisierte hinter deren Rücken eine Geburtstagsfeier. Als Doris davon Wind bekommt, organisiert sie ihre eigene Feier. Dazu lädt sie ihre alte Schulfreundinnen Anke und Katja in ein Spahotel ein. Ihrem Mann hinterlässt sie nur eine kurze Notiz. 

Was Doris zu diesem Zeitpunkt nicht ahnt, der Kontakt zu allen fand nur sehr sporadisch statt, ist das die anderen beiden (auch sie) dunklen Flecken in ihrer Vergangenheit haben. Katja arbeitete lange als Fernsehmoderatorin bis eine Affäre sie zu Fall brachte. Anke liess sich mit dem falschen Mann ein und muss nun dessen Schulden arbeiten. Doris selber wollte Grafik studieren und endete als frustrierte Hausfrau und Mutter. 

Anfangs werden die Probleme unter den Teppich gekehrt. Doch nach und nach kommen sich die Frau wieder näher und die Probleme kommen auf den Tisch und werden besprochen.

Der Schreibstil ist, genau wie bei den Büchern zuvor, leicht geschrieben. Ist man mal in der Handlung des Buches eingetaucht, kann man es kaum noch aus den Händen legen.

Was mich an dem Buch gestört hat, waren die dauernden Wiederhlungen (was das Alter betrifft,  Doris Alkoholkonsum...). Das Ende kam für mich zu abrupt, trotz aller Kritikpunkte bekommt das Buch 3 von 5 Sternen.

Fazit:

Eingefleischte Dora Heldt Fans werden auch dieses Buch lieben und es in kürzester Zeit verschlingen!


  • Taschenbuch: 336 Seiten
  • Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Oktober 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423248572
  • ISBN-13: 978-3423248570

Schmoltke & Ich - Raymund Krauleidis

Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon/ 10.11.2011)

Kollegen sind auch nur Menschen. Bis auf Schmoltke ...
Willkommen im Büroalltag. Wer kennt sie nicht, die endlosen Weiten der Sinnlosigkeit und die tiefen Abgründe der Inkompetenz. Am besten überlebt man Schmoltkes Kleinkariertheit mit etwas Anarchie – und einer großen Portion Humor. Davon gibt es reichlich, sei es im Kampf um die letzten Käselaugenbrötchen oder gegen wild wuchernde Birkenfeigen, beim Date mit der langmähnigen Chefsekretärin oder bei der Strafversetzung ins Callcenter, wo man es mit der ungeliebten Spezies namens "Kunde" zu tun bekommt. "Die beste Satire entsteht, wenn Insider nur genau hinsehen", sagt Oliver Uschmann. 

Laut Cover handelt es sich bei Schmoltke & Ich um einen Büroroman. Für mich war es kein Roman (ein Roman ist für mich eine durchgängige Geschichte), im Buch geht es um, mehr oder wenige, Alltagsgeschichten.
Die Handlung wird aus der Ich (namensloser) Perspektive erzählt. Der Erzähler arbeitet in einer großen Firma, sein Lieblingsfeind heiß Schmoltke und ist Buchhalter. Da der Erzähler nicht viel zu tun spielt er seinen Kollegen Streiche oder tritt E-Mail Ketten los. Dabei glänzt er mit Respektlosigkeit. 


Wer dieses Buch liest sollte sich im Klaren sein, das dies Trvialliteratur ist und nicht ernst zu nehmen ist. Wer dies beachtet wird dieses Buch genauso lustig finden wie ich. Allerdings sollte man das Buch nicht öffentlichen Verkehrsmitteln lesen,da man sonst befremdliche Blicke ernten kann.

Fazit:

Meiner Tochter, die gerade Eragon liest, war es total peinlich, dass ich in der U-Bahn laut los lachte. Ich kann das Buch daher nur weiter empfehlen (und das Buch bekommt daher 4 von 5 Punkten)

  • Taschenbuch: 304 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (2. November 2009)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453407504
  • ISBN-13: 978-3453407503

Dienstag, 8. November 2011

Lesefrust

Nach zwei abgebrochenen Büchern habe ich mal wieder ein tolles Buch aus dem SuB ausgegraben, zu dem es auch eine Rezi geben wird. Ich lese gerade das neue Buch von Dora Heldt. Auch wenn es ein klassischer Frauenroman ist gefällt er mir (bisher)recht gut.

Das letzte Buch der Autorin hat mir überhaupt nicht gefallen (und die schnarchnasige Verfilmung des ZDFs hat es auch nicht besser gemacht - ganz im Gegenteil!) Morgen oder übermorgen mehr dazu.

Mittwoch, 2. November 2011

Die Todesbotschaft- Sabine Kornbichler

Kurzbeschreibung

Ein junger Mann verunglückt mit seinem Auto. Eine Frau stürzt bei einer Bergwanderung in die Tiefe. Eine andere kommt um, als sie einen Einbrecher überrascht. Auf den ersten Blick handelt es sich um Unfälle ohne erkennbaren Zusammenhang. Doch Finja, deren Schwester unter den Toten ist, macht eine erschreckende Entdeckung – und gerät ins Visier von Menschen, denen Geld und Macht über alles geht …

Über den Autor

Sabine Kornbichler, 1957 in Wiesbaden geboren, wuchs an der Nordsee auf. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Hamburg arbeitete sie mehrere Jahre als Beraterin in einer Frankfurter PR-Agentur. Sabine Kornbichler ist verheiratet und lebt und arbeitet heute als Autorin in München. Gleich ihr erster Roman, "Klaras Haus", war ein großer Erfolg, dem viele weitere folgten. Mehr über die Autorin unter: www.sabine-kornbichler.de
Sabine Kornbichler habe ich vor ein paar Jahren für mich entdeckt und seitdem lese ich alle neuen Bücher von ihr (und wurde bisher auch noch nie enttäuscht). Doch mit "die Todesbotschaft" wurde ich nicht richtig warm aber woran liegt es?
Finja Benthien, Malerin, bekommt eines Tages einen Anruf von Richard, der von ihr eine Wand bemalt haben möchte. Doch bevor sie diesen Auftrag erfüllen kann, bekommt sie von ihrer Schwester einen panischen Anruf. Amelies Schwiegermutter und Schwager kommen bei einem Autounfall ums Leben. Doch bei  diesen "Unfällen" bleibt es nicht. Ihre Freundin Kerstin stirbt bei einem Wanderausflug. Nach deren Beerdigung findet sie einen Brief unter den Scheibenwischern, der Inhalt kündigt den Tod Amelies, Finjas Halbschwester, an. Finjas Vater beschwört Finja nicht zur Polizei zu gehen (seine Detektei würde diese Vorfälle selber aufklären). Es kommt wie es kommen muss, Finjas Schwester wird brutal ermordet. Finja und Adrian stellen unbequeme Fragen. In was ist die renomierte Detektei verwickelt? 

Parallel dazu wird die Geschichte von Gesa erzählt (in kursiver Schrift) erzählt, über ca. 150 Seiten haben mich gefragt, wer diese Gesa (die Patientin in einer PLK ist) ist. Ab Seite 150 erfährt der Leser mehr über die familären Strukturen der Familie Benthien.
Schafft Finja es die wahren Schuldigen ausfindig zu machen? Wie sind Eva-Maria (sie agiert teilweise sehr auffällig ) und Richard Stahmer in die Handlung verwoben und wem kann Finja noch vertrauen?
Fazit:
Dieses Buch objektiv zu bewerten fällt mir richtig schwer. Thematisch fand ich es nicht scglecht. Die Vorstellung das man alles Normalbürger nirgends (Lauschangriff in Kirchen, in Sprechzimmern von Ärzten...) mehr sicher ängstigt mich schon. An der Umsetzung ( konstanter Spannungsbogen) hapert es ziemlich. Des Weiteren finde ich nicht so toll, wenn das Ende abrupt kommt (als müsste sich die Autorin vorgenommen wie 430 Seiten zu schreiben und auf Seite 428 muss der Täter/in gefasst werden) und mich ziemlich unbefriedigt zurück lässt. Von mir bekommt das Buch daher 2 von 5 Sternen.


  • Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
  • Verlag: Knaur HC (4. Oktober 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426652269
  • ISBN-13: 978-3426652268